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Da uns das Corona Virus ausbremste lief der komplette Unterricht per Live-Onlinekursbis Ende Juni 2021, wie schon seit 1. November 2020 weiter!!!!!

Auch Schnupperstunden waren und sind möglich!!!!
Einfach Anfragen.

Und so sieht der Onlineunterricht aus, klickt euch rein!!!
 

 
Hier ein schöner Zeitungsartikel über unsere Arbeit.


 
Ein riesen Dank an Timo Lämmerhirt, der nicht nur diesen tollen Artikel schrieb, sondern uns sogar in seinem zweiten Buch "Meine Superhelden gegen die zweite Welle" ein Kapitel widmete.

Tolle Lektüre!!!!!

Eindrücke aus der Coronazeit 2020

Liebe Schülerinnen, liebe Schüler, Liebe Ballettinteressierten

Hier könnt ihr einen wunderschönen Film anschauen, der zeigt wie kreativ und mit wie viel Engagement wir diese schwere Coronazeit meistern. Danke an alle Beteiligten, besonders an Iris Alber fürs Einspielen der Musik. Der Film zeigt wie gerne wir uns nah wären und es leider nicht können.


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Der Mond / Das Meer / Und Ich – beeindruckendes Tanztheater der Ballettschule Teresa Beisswenger


Um es gleich vorweg zu nehmen: Wer am Wochenende nicht bei einer der Aufführungen der Ballettschule Teresa Beisswenger war, der hat etwas verpasst. Wer jedoch „Der Mond / Das Meer / Und Ich“ gesehen hat, dem werden unbeschreibliche Tanzszenen in Erinnerung bleiben.
Im Stück greift die Ballettpädagogin das bekannte Märchen der kleinen Meerjungfrau auf, wandelt es aber so ab, dass es Platz bietet für tänzerische Darstellungen ihrer Eleven jeden Alters. Inhaltlich gesplittet in zwei Akte beschreibt der erste den Lebensraum der Meerjungfrau unter Wasser, der durch wunderschöne Korallen der HfG-Studentin und Tänzerin Isabell Thiel passend dekoriert war:


Da schwimmen kleine, bunte und schwarze Fische, Haie, Seepferdchen und Krabben. Die Jungen tanzen Fischer, denen die meisten Fische durchs Netz gehen und die sich plötzlich konfrontiert sehen mit einem schwimmenden Müllberg – ein Reifrock aus Tetrapacks. Dieser umweltkritische Aspekt wird tänzerisch ausdrucksstark dargestellt und durch die Röcke der Tänzerinnen aus Knallfolie markant unterstrichen. Überhaupt sind die Kostüme und Requisiten ein Fest für die Augen und zeugen von der ungeheuren Kreativität der Ballettlehrerin, die diese zusammen mit der Schneiderin Emine Mass entworfen und entwickelt hat. Die Gewänder aus grünen Folienstreifen für das Seegras oder die Schirme der Quallen betonen die tänzerischen Bewegungen und ahmen gekonnt das Leben unter Wasser nach.

Moderner Tanz wechselt mit klassischem Ballett, Gruppenszenen mit feinen, voller Leichtigkeit getanzten Duetten. Das Solo der Schildkröte (Clara Graf) zeigte eindrucksvoll den Reichtum tänzerischer Ausdrucksformen auf. Am Ende des ersten Aktes tanzte sich Anna Oberndörfer auf die Musik des ältesten Mantras als Mond in einen ekstatischen Tanz, in dem der Vollmond als auch das Licht des Mondes im Wasser atemberaubend dargestellt waren.
Nach der Pause erwacht die Meerjungfrau (Fiona Zappe) an Land, einer leeren Bühne mit passenden
Bildprojektionen, die sehr gut beleuchtet und ausgeleuchtet war. Dort entdeckt sie lauter Unbekanntes: Feuer und Blumenwiesen, Katzen und Hühner. Die typischen Bewegungen der Tiere im Tanz dargestellt ließen das Publikum ebenso schmunzeln wie die Kleinsten, die als frisch geschlüpfte Schildkröten, dem Vorbild der großen Schildkröte folgend, den Weg ins Wasser suchen. Der feurige Tanz der Zigeunermädchen, die um die Gunst eines Zigeunerjungen buhlen, riss das Publikum zu ersten Bravorufen hin. Der Tanz der Großen Perlen, der Dorfmädchen auf Spitze unterstrich nochmals das Niveau und die tänzerische Bandbreite, wie auch der Tanz der Sterne, bei dem die Unterschiede weiblicher und männlicher Tanzrollen deutlich hervortrat. Einsetzender Regen weckt in der Meerjungfrau die Sehnsucht nach dem Meer und so muss sie sich von ihrer Freundin trennen,
anmutig getanzt von Klara John. Die vier Hauptdarstellerinnen verkörperten tänzerisch passend die zugeteilten Rollen und hielten mit ihren Tänzen die einzelnen Szenen zusammen.
Langanhaltender, tosender Applaus war der verdiente Lohn für ein Jahr Vorbereitungs- und Probenarbeit aller Beteiligten.

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